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Original im Internet

FÜR JUNGE LEUTE

Heilung nach einem Skiunfall

Aus der Dezember 2020-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 27. Januar 2020 im Internet.


Was ist passiert? Wo bin ich? Was ist los?

Mit diesen Gedanken hatte ich im Skiurlaub mit einer Freundin echt nicht gerechnet.

Ich liebe das Skifahren und konnte es nicht erwarten, auf die Piste zu gehen. Doch am ersten Nachmittag verunglückte ich an einer vereisten, steilen Stelle ziemlich schwer. Ich schlug mit dem Kopf auf und war eine Zeit lang bewusstlos. Als ich zu mir kam, hatte ich starke Schmerzen im Handgelenk und Bein; ich hatte große Angst und war ganz durcheinander. Die Pistenretter waren gekommen und stellten viele Fragen, die ich nur mit Mühe beantworten konnte. Alles kam mir sehr chaotisch vor.

Und dann bemerkte ich meine Freundin ganz nah, die mit den Lippen die Worte von Lied Nr. 148 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft formte. Das ist eins meiner Lieblingslieder und ich wurde sofort ruhiger. Nachdem ich einen Augenblick über das Lied nachgedacht hatte, konnte ich zu meiner Überraschung die Fragen der Pistenretter ganz leicht beantworten.

Als sie mich auf einer Bahre ins Krankenhaus brachten, hatte ich noch Schmerzen, und ich beruhigte mein Denken, damit ich auf Gott lauschen konnte. In der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft habe ich gelernt, dass Heilung in jeder Situation möglich ist und dass sie ganz natürlich eintritt, wenn wir zuhören, wie Gott uns versichert, dass wir als Seine Kinder immer sicher sind.

Als ich auf Gott lauschte, fiel mir wieder Lied Nr. 148 ein. Ich dachte intensiv über die erste Strophe nach, die lautet:

Wo Gottes Liebe führet,
   da bleibe ich im Licht.
Da Gott sich nicht verändert,
   fürcht’ ich den Wechsel nicht.
Ob auch die Stürme toben,
   mein Herz bleibt ungetrübt;
ich werde nie verzagen,
   da Gott mich ewig liebt.
(Anna L. Waring, Übers. ©CSBD)

„Fürcht’ ich den Wechsel nicht“ machte mir bewusst, dass ich keine Zehntelsekunde von Gottes Fürsorge getrennt gewesen war. Was auch immer passiert zu sein schien, in der geistigen Wirklichkeit meiner Beziehung zu Gott als Sein geliebtes Kind kann sich nie ein Unfall ereignen. Da Gott, Prinzip, Seine Fürsorge für mich weder vernachlässigen noch wechseln könnte, kann sich bei mir nie etwas verändern – auch nicht gebrochen oder verletzt sein. Meine geistige – meine einzig wahre – Existenz war demnach intakt.

Außerdem betete ich mit der Idee, dass meine Angst auf der Piste ein Sturm war, den Gott stillen und vollständig auflösen würde. Gott war jetzt um mich und war es immer gewesen.

Als ich im Krankenhaus ankam, merkte ich, dass ich völlig ruhig und ohne Schmerzen war. Ich hatte während des Transports den Berg hinunter keine Schmerzen gehabt und konnte jetzt alle Fragen entspannt beantworten.

Ein Arzt hatte mir noch auf der Piste den Arm wieder eingerichtet, und trotz der Vorhersage, dass ich den Großteil der Fußballsaison verpassen würde, konnte ich zwei Wochen später wieder spielen. Außerdem habe ich seit dieser Heilung Tennis (mit demselben Handgelenk) und Basketball gespielt und an verschiedenen Tanzproduktionen mitgewirkt. Ich weiß, dass die Hilfe meiner Freundin und meine Gebete auf dem Berg der Grund dafür waren, dass diese Heilung so schnell eintrat.

Ich bin so dankbar für diesen Beweis von der Macht der Christlichen Wissenschaft, Heilung zu bewirken. Seitdem wende ich mich als Erstes der Christlichen Wissenschaft zu, wenn ich eine Schwierigkeit zu meistern habe. Mir die Zeit zu nehmen, auf Gott zu lauschen, hat mein Leben mit sehr viel Frieden erfüllt.

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